Fünf Stunden mehr..

Am Sonntag ist Weihnachten. Ich habe es immer noch nicht realisiert. Es kann doch unmöglich schon Weihnachten sein, wir haben ja nicht einmal Schnee. Was soll ich jetzt tun? Morgenst ist schon der 21., was bedeutet, dass die Deutschlandpäckchen morgen bei der Post sein müssen (die Auslandspäcken sind schon weg), das heißt, dass sie jetzt fertig sein müssten. Aber das sind sie ja nicht. Es fehlen die Karten. Die Karten mit den Erklärungen, warum das Geschenk so ein Schmarrn ist oder warum ich nicht einmal etwas schenken kann, worüber sich die Beschenkte auch tatsächlich freuen könnte. Wenn ich mich über etwas freuen würde, heißt das ja noch lange nicht, dass sich meine Mitmenschen auch freuen. Nicht über den Blödsinn, den ich immer verschenke. Die Verkäuferin meinte zwar, das seinen tolle Geschenke, aber die wollte sicher nur freundlich sein. Was weiß die schon? Sie kann ja gar nicht wissen, ob sie den Beschenkten gefallen, weil sie die gar nicht kennt.

Ich sollte also Karten schreiben. Ich solle Pralinen machen. Oh, und Hausaufgaben. (Die sind bis morgen oder ich müsste sie theoretisch gar nicht machen.*) Eigentlich sind das Dinge, die ich eigentlich gerne machen, bis auf vielleicht die Hausaufgaben, aber der Tag reicht einfach nciht für den ganzen Kram. Fünf Stunden mehr wären also schon sehr praktisch.

 * Bis auf Französisch. Den neuen Text lesen, den wir heute bekommen haben. Er geht über „la pilule du lendemain“ („Die Pille Danach“). Ein ganz neues Thema… ;)

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