Warum die Schule ein gerechtes Pflaster ist

Die Schule ist ein gerechtes Pflaster, weil es drei Mathegrundkurse gibt, zwei davon haben heute Klausur geschrieben. Parallel, gleiche Klausur. Der andere tat das schon lange vorher, am eigentlichen Termin, weil besagter eine Kurs die Klausur aus dem Kurs unbekannten Gründen nicht, wie die beiden anderen Kurse, verschieben ist.

Während in der Klausur des ersten Kurses wieder, wie immer, herumgeheult wurde (bisher hat noch bei jeder Klausur jemand geheult) und es hinterher schlechte Noten regnete,
verlassen Schüler der anderen beiden Kurse ihre Klassenzimmer mit einem „Wenn das keine Eins wird!“ oder „Das war hunderpro ’ne Eins. Soo einfach.“ oder „Ich würd wetten, dass das ’ne Eins wird.“

Amüsant. Die Gründe dafür sind unbekannt und im Prinzip auch egal, denn am Ende gibt es einen Abischnitt und ein Abizeugnis, und das ist ein Ergebnis ohne einen mehrseitigen Anhang „Gründe für das Ergebnis“.

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