Neuer Boden unter den Füßen

Wir waren in der neuen Schule. Einmal schauen. Frühstücken.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass man uns überhaupt hineinlässt. Aber die Tür war so provokant angelehnt und schließlich hat uns auch keiner verscheucht, nicht einmal mit der Begründung, dass man zwar nichts gegen uns hat, aber wir uns hier aufhielten, dann würde jeder einfach reinkommen. Man ließ uns ganz friedlich frürhstücken. Es gab sogar Tee, Kaffee, Kakao, Kekse, Kuchen und einen Milchschäumer… obwohl das mit dem „Frühstück“ eher eine Entschuldigung für ein morgentliches Treffen war. 
Grund für das Treffen war natürlich die Neugier, die Tatsache, dass erste Schultage im viel zu kurz sind, um mit alles Leuten zu reden, mit denen man gerne reden würde und vielleicht auch ein bisschen dass wir als zukünftiger Abiturjahrgang (aaaaah, ich habe es ausgeschrieben) uns genauso wenig auskennen wie alle anderen – als wir letztes Jahr in die Zwölfte kamen, da war zum Beispiel das eine oder andere von den Dreizehnten indirekt „reserviert“.  (So haben wir es jetzt schon ganz arg auf einen Platz im obersten Stockwerk abgesehen. Es gibt schon Pläne für gemeinschaftliche Kissen, um eine Fensterbank zu einem Sofa umzufonktionieren – wir haben ja keine Sofas mehr.)

Probesitzen in der Mensa. Da viel Platz haben wir dort wohl nie wieder. Aber nett ist es schon. Insgeheim müchen wir ja einen Stammtisch mit Stammtischschild und karierter Tischdecke. Mal sehen, ob sich das einrichten lässt – wahrscheinlich eher nicht.


Die Aula. In der wir sooo klein sind. :-)

Plakate für die Fünftklässler malen – und für den Rest der Welt auch.


Plakat aufhängen. Es ist recht schief geworden, und man kann es von hinten nicht sehen.. aaaaber gut. :-)


Kurz vom Heimgehen. Eigentlich waren wir viel mehr. Einige waren nur zum Frühstück, andere haben nur kurz vorbeigeschaut um unsere Klassenzimmer zu suchen.

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