When the stars go blue

Ich habe mir heute von einigen Mitschülern Gejammere anhören dürfen. Diese bedauernswerten Kreaturen müssen nämlich auf das Tanzfest der Schule, weil sie dort etwas vorsingen, vorspielen un so weiter. Sie können nicht auf diese tolle Party woanders gehen.

Und ich, ich gehe nicht auf das Tanzfest. Ich kann nicht sagen, dass ich nicht darf, aber da ist diese „Was willst du denn da?“ Einstellung von oben da und bei dieser Einstellung gebe ich generell immer nach. Tatsächlich wäre es dumm. Es wäre dumm. Ich habe sowieso alles an Tanzschritten vergessen, was ich irgendwann einmal konnte. Ich hätte nciht direkt jemanden, der mit mir hinginge. Das heißt, ich habe niemanden gefragt, weil alle am ürsprünglichen Termin schon nicht wollten. noch dazu ist das Fest irgendwo, und nicht am geplanten Ort ein paar hundert Meter von mir weg, wo ich auch „zufällig“ vorbeikommen hätte können. (Übrigens bauen sie dort immer noch um. Langsam kann mir keiner mehr erzählen, man habe nicht gewusst, dass die bis zum Termin im März nicht fertig werden würden.)

ich habe da also tatsächlich nichts verloren.

Es ist nur… ich habe gerne kleider an, ich schaue mit gerne schön angezogene Leute an, ich kenne sicher zehn Schüler die etwas vorspielen oder singen.. und noch ein paar andere Dinge.

Aber ich gehe nicht, und jetzt versuche ich nicht daran zu denken. Ich habe hier gerade ganz laut „When The Stars Go Blue“ laufen, die Coverversion von den Corrs und Bono (die ich für viel schöner halte als das Original von Ryan Adams. Schon alleine wegen dem Duet.). Ich neige dazu zu sagen „Na, wenigstens spielt niemand „When The Stars Go Blue““, wenn ich etwas verpasse. Na, wenigsten spielt niemand „When The Stars Go Blue“. Noch dazu wäre es eigentlich ein Sommerabend, was „When The Stars Go Blue“ noch toller machen würden. Aber es regnet ja. Oder es regnet zumindest sicher bald. Es wird sicher nicht schön.

 

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