Ferienkram

Wie viele Tage habe ich jetzt noch Ferien? Einen? Oh. Bisher habe ich noch nicht besonders viel von dem gemacht, was ich machen hätte sollen. Hausaufgaben zum Beispiel. Das wird ein spaßiger letzter Ferientag und ein noch viel spaßigeres Wochenende danach. Aber ich kriege das hin.

Eigentlich wollte ich ja heute mein Schulzeug renovieren. Der Rucksack gehört gewaschen, ein neuer Ordner für lose Blätter muss her und ich muss meinen Füller wieder finden. Dazu kam es nicht. Ich war sieben Stunden (und dreißig Minuten) beim Layouten für die Schülerzeitung. Ich kann aber jetzt nicht behaupten, dass die jetzt fertig wäre oder so. Dem Vorstandfiel heute auf, dass das Titelthema ja sehr blöd sei, dass man dazu keinen Leitartikel schreiben könne und sowieso alles geändert werden müsse. Jetzt ist alles anders… aber dafür weniger fertig als es ohne große kurzfriste Änderungen wäre. Aber ich habe das Designzeug gemacht. Das ist das erste und einzige Mal dass meine Amateur-Photoshopkenntnisse etwas nutzen. Das freut mich ja dann doch schon wieder, weil ich weiß, dass ich für die Schule so etwas in der Art sonst nie wieder machen darf. Da gibt es viel (überwiegend männliche) bessere und professionellere Aus-Handbüchern-Lerner, die obendrein noch gerne ihr Können anderen vorstellen, auch wenn es nicht zum Thema passt. Solche self-taught Menschen wie ich, die Masken und Ebenensets nur verwenden, wenn es wirklich nötig ist. Man braucht das ja meistens nicht. Ich kömme mit dem Radiergummi und meinem Ebensalat auch so zurecht. Bis ich dann von einem Handbuch-Benutzer belehrt wurde. Trotzdem mache ich das selten. Der Handbuchverein hingegen liebt es ja nur so, sein Photoshoplatein auszupacken. Ja, bitte, wenn man darauf so stolz sein muss. Ich glaube ihnen trotzdem nicht, dass sie alles können. Ich kann nämlich selbst nur sehr, sehr wenig und habe auch schon vor drei, vier Jahren angefangen.

Whatever. Mir schlägt die Ferienkürze schon auf’s Hirn. Gerade hauptsächlich, weil ich morgen sehr, sehr früh zum Kieferorthopäden muss und ich eigentlich deshalb sehr, sehr früh ins Bett gehen wollte. Ich bin das lebendige Beispiel dafür, dass es nicht geklappt hat.

 

 

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