Bin ich zu stur? Fanatisch? Exzentrisch?
Die letzten drie Tage habe ich Lehrerfots nachbearbeitet – für die Abizeitung. Mein Lieblingsstück Arbeit, auch wenn die natürlich noch ganz am Anfang ist. Ich habe mir in den Kopf gesetzt sie besser und schöner zu machen als in den Jahren davor. Das macht selbstverständlich Veränderung nötig. Veränderung ist etwas wovor alle alle Angst haben. Diese Tatsache geht mir wahnsinnig auf den Geist. Ich versuche verzweifelt hundert verschiedene Schriftarten, verpixelte Bilder, WordArt Überschriften und derartiges ausreden. Scheinbar sind diese augenkrebserregenden Stückchen die Manifestation der Selbstgemachtheit, die man unbedingt erhalten müsse.
Ich fühle mich nicht hunderprozentig wohl in meiner Rolle als Layoutpapst, die ich letztes einnehmen durfte und so hübsche nette Sätze wie: „Ihr findet das nur schlecht, weil ihr es nicht anders kennt.“ um mich warf. Lieb ist das nicht, aber mein Gott, was soll man machen? Ich werde keine Seiten dulden, bei denen es mit selbst im Dunkeln schlecht wird. Entschuldigung. Ich bin da empfindlich. Und wenn ich hinterher erwählen muss, die schöne schöne WordArt Überschrift sei beim Import in InDesign verloren gegangen. (Ooooooh.) Und mein PC kann leider leider keine Comic Sans lesen. (Oooooooh.) Ich hab mich mittlerweise entschieden, meine Anspruche an Generation Word zu senken, aber ganz den Mund halten, das geht nicht. Entschuldigung. Ich bin da empfindlich.
Es wäre leichter, wenn mehr Leute meiner Meinung wären. Layoutkompetenz Drei ist schon länger aus der Redaktion ausgetreten (Zeitgründe), Layoutkompetenz Zwei ist brav und denkt, was ich denke, ist aber viel zu freundlich um zu widersprechen. Letztendlich machen sie und ich ohnehin die ganz Layoutarbeit alleine, also kann man uns doch… machen lassen? Als einzige etwas erfahrene Menschen auf diesem Gebiet kann es uns doch freigestellt sein, ob wir nun zum Beispiel die Größe der Fotos verändern. Ein bisschen Veränderung ätzt ja nicht gleich das Papier weg. Ich mache doch keine Chefredaktion, damit ich alles den Vorgängern nachmache. Da brauche ich gar keine Chefredaktion, weil damit schon alle Entscheidungen getroffen sind.
Jetzt neige ich schon wieder dazu zusammen mit Chrissi (Layoutkompetenz Zwei) den Pfad der dreisten Geheimnistuerei aka Alleingang einzuschlagen und sämtlichen anderen Personen das Mitbestimmungsrecht zu entziehen. Das ist dreist und gemein, aber in der großen weiten Welt ist es auch nicht ander, oder? Mir ist immer noch nicht wohl bei der Sache. Ich mag das Mitbestimmungsrecht der Anderen. Aber wenn ich alleine eine Trennseite, so wie ich sie gerne hätte, mache, ausdrucke und herzeige erreichen mich ausschließlichlich Lob und Begeisterung, alleine schon weil vorher niemand die Möglichkeiten, die man hätte in Betracht zieht. Das kann man allerdings auch niemandem vorwerfen, weil alle automatisch ein betonierte Trennwand zwischen einer Abizeitung und dem Rest sämtlicher Zeitschriften sehen. Abizeitung ist ein eigenes Genre, für das Regeln gelten. Diese Regeln sind die der vorigen Jahrgänge.
Warum gibt es in der Abizeitung nie Spalten? Warum gibt es so wenige interessante Überschriften? Warum kam noch niemand auf die Idee, alle Fotos, wie Babyfotos, in eine einheitliche Größe zu bringen?
Im Grunde haben wir viel mehr Möglichkeiten, wir nutzen sie nur nicht. Wir könnten sogar farbig drucken, wenn die Saalmiete für die Abifeier nicht so hoch wäre. :-) Ich sehe es nicht ein, dass wir Behindertenparkplatz spielen und die Welt, mit sämtlichen Vorstellung von Konzept und Ästhetik, an uns vorbeiziehen lassen, weil unser bequemer Parkplatz ohnehin für uns frei ist. Egal, was wir tun.
Irgendwann starten sie vielleicht einen Putschversuch. Vielleicht. Aber ich hoffe, dass sie es nicht tun, selbstverständlich. Vielleicht funktioniert es, dass sie ein bisschen offener werden, und Chrissi und ich führen dann schön unsere Ideen vor und dann besprechen wir die.. und so weiter. Dass wir selbst vor der Anfertigung von Entwürfen abgeblockt werden, kann nicht funktionieren, oder?
Whatever. Ich werde weiterhin heimlich Seitenentwürfe drucken und rumzeigen. Und baue mit damit ein Zelt aus Stolz und Sturheit.
Ich bin unausstehlich. Tut mir Leid.
Und hiermit entschuldige ich mich bereits bei über diesen Beitrag entzürnten Menschen. Bring euch das nächste Mal Kekse mit.
Meine Meinung kennst du bereits…
Wir haben eine nagelneue Aula!
Nur will die Mehrheit trotzdem in den Stadtsaal was ich nicht verstehe.
Die Aula reicht, und ist 100% billiger, weils nämlich kostenlos wäre.
Also bräuchte man keine Flop Flatrate saufdichtot Partys bei denen man ohnehin nur abgezockt wird und am Ende mit a paar Scheinen dasteht…
Desweiteren könnte man eine eigenes Catering buchen oder vll sogar den Mensabetreiber miteinbeziehnt, und persönlich dafür sorgen dass auch genug Essen für alle Gäste da ist!
Wie jedes Jahr stehen nämlich einige der Abiturienten dann mal nicht! ohne essen da, obwohl man für das Buffet gezahlt hat.
Die Aula ist echt schön, naja meine Meinung…
Der Vorteil wäre eben, dass man das Geld dann für die Abizeitung verwenden könnte, die man sein Leben lang aufhebt (äh ich zumindest) und immer wieder darin blättert, so eine Abifeier, jaa ist scho auch wichtig, aber ob diese jetz ein bischen protziger ist oder eben nicht, mein Gott das macht doch nicht DEN Unterschied.
Jaaa pöbelpöbel ich weis.
Achja, die Abizeitung. Das war schon eine lustige Zeit „damals“. :D
Lass dir nicht reinreden, nachher wird man es dir danken. Das erste was ich damals meinen Mitschülern deutlich verklickert habe war: „Verabschiedet euch vom Gedanken an die Buttons von Word. Es kommt einzig und allein auf den INHALT eurer Texte an – alles was ihr mir abgebt wird defintiv anders aussehen, als ihr es einreicht. Wenn ihr Layout-Wünsche habt, müsst ihr zu einem Termin nach der Einrichung des Texts bei mir vorbeikommen und wir können gemeinsam an eurer Idee basteln. Am Einfachsten für alle: Schreibt eure Texte in Notepad.“
Zum Glück haben das auch alle relativ problemlos akzeptiert und es hat in der Hinsicht keine Probleme geben – auch wenn mal jemand nen Sonderwunsch hatte, mein Angebot war ja nicht nur so dahergesagt.
Herausgekommen ist dabei eine Abizeitung, auf die mich auch Jahre später oft noch Eltern von Mitschülern oder Lehrer bei einem spontanen Wiedersehen ansprechen. Ich kann dich also nur bestärken: Ein einheitliches und sauberes Layout ist das allerwichtigste, denn das sticht ins Auge, das bleibt in Erinnerung.
Aber wem sage ich das, du hast es schließlich scheinbar bereits begriffen. Viel Erfolg beim Kampf gegen die Nix-Tuer-aber-Meckern-Kann-Man-Ja-Immer-Truppe. ;)
Mein Eindruck: Du bist nicht empfindlich, sondern hast Recht. :-) Durchhalten!
Hochschulreife und Lebenstüchtigkeit werden an den unwahrscheinlichsten Projekten deutlich, ein Neureichen-Kindergeburtstag mit Oscar-Verleihung gehört nicht zu dieser Kategorie, eine gut gemachte Abiturzeitung schon. Es war allerdings schon immer etwas teurer einen guten Geschmack zu haben. Auf die Gefahr zu viel emotionales Kleingeld auszugeben: behaltet euren Kurs bei.
Hi!
Ich empfehle einfach stur weiter zu machen und euer Layout durchzuziehen.
Normalerweise lohnt es sich am Ende, wenn man bei der Stange bleibt.
ps: Es lohnt sich manchmal auch bei bestimmten Menschen einfach nur freundlich zu nicken, sie dabei aber zu ignorieren. Funktioniert erstaunlich gut.
Man sollte maxinal 3 Schriftarten verwenden. MAXIMAL und die müssen sich auch stark unterscheiden. Und das sagt dir die Mediengestalter im 3. Lehrjahr :D
Nina,
vielleicht hat es die Anderen auch nur so sehr gestört, dass du diese Vorschriften machen willst, weil du sie einfach ohne Zustimmung ins Forum reingestellt hast und somit die restliche Redaktion ubergangen hast. Hättest das vielleicht mal deutlicher ankündigen können. Zum Teil basiert dieser Konflikt vermutlich auf Missverständnissen, da die nötige Kommunikation fehlt. Wenn dich das so sehr mitnimmt, dann mach nen Termin fest und man kann zusammen darüber reden, dein halb verdecktes Grummeln in dem Blog macht das ganze nicht besser.
Denk mal drüber nach…
@ Steffi
Das war Teil des letzten Treffens, als du schon weg warst. Das mit den Terminen ist nicht so ganz einfach, immerhin sind in diesem Schuljahr bei noch keinem Treffen mehr als ein Drittel gekommen.
Die anderen stören die Vorschriften, weil sie die Vorschriften stören, das war ja schon Thema in der letzten Besprechung. Darüber hinaus hätte ich gerne gewusst, von wem ich die Erlaubnis gebraucht hätte. Das war eine Layoutentscheidung von Chrissi und mir. Selbstverständlich hätte man mit den dem Drittel, das zu einer demokratischen Wahl gekommen wäre, darüber abstimmen können, aber das hätte uns auch nicht recht viel weiter geführt. Man könnte die schließlich auch nicht für voll nehmen, die Abstimmung, da eben dem Großteil der Redaktion das nötige Hintergrundwissen und die Perspektive fehlt. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber, vgl. Forumpost von Basti Nau, das was ihr vorschlagt, ist nicht nur viel mehr Arbeit, sondern es sieht auch hässlicher aus etc. Hatten wir ja oben schon.
Außerdem, ich sage es gerne nochmal, ist das eine Entscheidung, die schon lange einmal fällig war. Ich sehe keinen Sinn darin weiter hin darüber zu diskutieren, warum ich einen Text lieber in Garamond als in Times New Roman hätte, wenn die Hälfte meiner Diskussionspartner den Unterschied im Schriftbild nicht erkennt, es aber trotzdem als Einschränkung der Individualität sieht. Das hat doch keinen Zweck.
Ich wisst ja gar nicht, wie wir uns reinhängen werden, damit ihr am Ende auch damit zufrieden seid. Gleichzeitig weiß ich aber, dass es nie zu etwas kommen wird, wenn das jetzt nicht mal einfach festgelegt wird.
Internet ist übrigens Kommunikation. So. Das hier ist Kommunikation, das ist keine fehlende Kommunikation. Ich sehe sie ja. Ist halt nur ein bisschen blöd, dass du die Vorteile von einem Forumpost nicht siehst. Erstens: Man kann kommentieren (anders als beim Aushang) Zweitens: Die Leute überlegen viel besser was sie schreiben/sagen und folglich kommt eher eine Diskussion zustande als beim Treffen, wo sich sie Leute auf „Das ist doch scheiße!“ beschränkt haben. Bitte stempeln Sie in Ihrer Zukunft das Internet nicht als Nicht-Kommunikation ab, es schüttet denen, die es nutzen, häufig extrem das Kraut aus.
Übrigens, nun ja, von den vielen Verehrern der verbalen Kommunikation, die es scheinbar in der Redaktion gibt, (Es ist ja immer die Rede von Treffen etc.) hätten mich auch mal ein paar ansprechen – statt anschreiben – können, wenn ihnen das lieber ist. ;)
Freue mich natürlich, wenn du einen Termin findest, in der ersten Schulwoche möglichst, wo alle Zeit haben. Viel Spaß dabei. Pausen gelten nicht, die sind zu kurz.
So ho, und jetzt werde ich sagen, dass mein böser Kommentar genauso non-verbal und böse ist, weil ich Zeigefingersätze wie „Denk mal drüber nach“ abgrundtief verabscheue. Entschuldigung, ich bin da empfindlich.
Also ich bin da empfindlich, wenn ich im Internet als ahnungsloser, konservativer Vollidiot dargestellt werde, nur weil ich in einem Gremium, das gemeinsam Entscheidungen treffen sollte, bzw. sich die einzelnen Untergruppen verständigen sollten, meine Bedenken äußere, dass die Stufe uns hassen wird, wenn wir ihnen Layoutvorschriften machen (ok, kam ja dann anders, aber das ist ja nur gut!), auf einen Vorschlag hin, den du mehr in den Raum geschrieen hast, als zu sagen „was haltet ihr von…“, „Die Chrissi und ich haben uns gedacht…“ „wir haben eine neue Idee..“.
Natürlich musst du dir von niemandem die Erlaubnis holen, es geht den meisten denke ich nur um die Art der Kommunikation, wie die Steffi ja schon meinte.
Einerseits glaube ich haben die 5 Leute, die bis jetzt bei jedem Treffen waren, und sich gerne beteiligen möchten, oder nennen wir es mal dir helfen möchten, das Gefühl übergangen zu werden.
Das fängt schon damit an, dass niemand auch nur irgendwelche Unterlagen für die Abizeitung für sich auf seinem Rechner hat, oder weiß, wie es um die Planung steht, geschweige denn, was er tun könnte, wo er doch will. Bitte schick doch mal wenigstens einen Teil der besprochenen Dinge rum, vllt. Als Protokoll oder als To-Do-Liste, so dass wir uns mehr eingebunden fühlen. Dann im Internet zu lesen, dass „Man [uns] schließlich auch nicht für voll nehmen könnte“ , verletzt einen dann schon, wenn man sich zum Deppen macht und zu jeder Sitzung kommt und dann eh nichts machen „darf“ für die Abizeitung.
„Es wäre leichter, wenn mehr Leute meiner Meinung wären“. Natürlich wäre es das, aber beinahe ebenso einfach wäre eine zivilisierte Diskussion gewesen. Du hast eine Meinung, wir haben Bedenken. Wir erklären dir unsere Bedenken, du erklärst uns deinen Plan. Du nimmst uns die Bedenken oder wir finden einen Kompromiss und alle sind glücklich. So würde das normal laufen. Leider lief es: Wir äußern Bedenken, es kommt keine Reaktion, wir denken, die Sache ist erledigt (steigern uns vielleicht noch ein bisschen in unsere Bedenken rein) und nach einer ganzen Weile lesen wir dann deine eigentliche Meinung über deine Redaktion und über das Layout.
Andererseits bin ich auch der Meinung, dass das Internet keine geeignete Kommunikationsform für Leute ist, die sich wirklich jeden Tag in der Schule sehen (für Leute, die sich seltener sehen sicher, aber nicht für eine AG). So fand ich es zum Beispiel sehr seltsam, im Internet auf einmal die Layoutrichtlinien zu lesen, ohne dass du noch mal was gesagt hast und gleich zwei Blogeinträge zu dem Thema, in denen du dich dermaßen über im „realen Leben“ von dir unkommentierte Äußerungen aufregst, dass ich mich frage, wie du es ausgehalten hast normal mit uns zu reden in der Zeit zwischen dem Treffen und den Einträgen. Wenn wir das Ganze gleich geklärt hätten, oder du am Montag zu uns gesagt hättest „hey, ist mir jetzt auch egal, ich zeig euch dann einfach, wie es wird und es wird gut!“, hätten wir gegrummelt (wahrscheinlich) und uns damit abgefunden.
Wir hätten uns übrigens in den Faschingsferien treffen können, um die Fragebögen abzutippen und schon anzufangen die auszuwerten, leider hat niemand von uns Fragebögen bekommen.
Vielleicht können wir ja noch mal in der Schule drüber reden, wer da was falsch verstanden hat und die ganze Sache klärend abschließen.
Okay, okay, ich gebe auf.
Kein Internet mehr.
Ich hab’s ja schon verstanden. Ich frage mich dann nur, warum sowas wie protokollähnliche Aushänge dann ignoriert werden, wenn das doch euer Lieblingsmedium ist.
Meine Meinung über Layout wusstet ihr von Anfang an, seit ich es gesagt habe. Ich habe euch von Anfang an gesagt, dass das, was ihr euch da vorsellt nichts mit Layout zu tun hat, dass man das einfach nicht macht. Es kam immer nur, dass das egal sei, und Individualität bedeute blah blah. Wir kennen das ja inzwischen.
Zuletzt kann ich nur sagen, dass mit mir schließlich auch keiner verbal kommuniziert. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust mich mit jedem, der irgendein Problem mit irgendetwas hat, einzeln auseinanderzusetzen. Wenn das ein Treffen mit allen wäre, ist die Sache ja wieder eine andere. Aber, wie gesagt, das funktioniert nicht. Wir können es einen Monat vorher festlegen, trotzdem schaffen es Leute ein spontanes Mittagessen auf genau den Tag zu legen. (Weihnachtstreffen) Es geht halt nicht.
Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, vielleicht kommen ja mehr Leute, wenn sie sauer auf mich sind. Wer weiß.
Trotzdem, obwohl wir uns jeden Tag sehen, besser als wir es hatten, das heißt mit fünf Mitgliedern, wird es wohl nicht werden.
Fragebögen? Davon habe ich bisher nur sieben oder acht bekommen, deswegen habe ich noch gar nicht an das Abtippen gedacht. Und die ganzen Faschingsferien war ich nicht da.
Whatever, dann eben ab jetzt wieder old school. Aber lustig wird das dann auch nicht, glaube ich. Wenn ihr ausnahmslos alle das Internet nicht mögt, finde ich das für meinen Teil sehr schade, aber gut, ich muss auch damit leben. Ich mag das Internet. Ich habe auch keine so wahnsinnige Panik davor wie manch andere. (Beziehe mich hierbei auf eine Mail, kann ich nicht zitieren, verständlicherweise, aber nur, dass niemand annimmt, ich habe das auf etwas anderes bezogen) Und ich werde es leider auch nicht übers Herz bringen, mich für die öffentliche Äußerung des gesamten Problems zu entschuldigen, da sie nämlich enorm viel gebracht hat, vor allem eben Kommentare von Leuten, die Ahnung haben und die Tatsache, dass ich jetzt weiß, dass es Leute in der Stufe gibt, die nicht in der Redaktion sind, aber trotzdem meiner Meinung. Andernfalls hätte unsere sogenannte „Zielgruppe“ nie irgendetwas von der Situation mitbekommen. Ich finde es gut, dass die Diskussiuon da ist, wo sie jetzt ist, und zwar DA. Davor hat sich doch kaum jemals jemand Gedanken über das Layout gemacht. Dass die Diskussion jetzt irgendwie wiedermal ins öffentliche Internet/Blog/Forumgehasse mündet, wie alles widersprechenswerte im/in Internet/Blogs/Foren, ist sehr schade.
Aber gut, ihr mögt das Internet alle nicht so gern. ;-)
Dann musst du mir aber eine erklären, Nina: wenn Internet ja anscheinend deine bevorzugte Art zu kommunizieren ist, warum bringst du es dann nicht fertig, auf eine Email zu antworten?
Weil es es für alle besser ist, Caro, wenn ich das nicht tue. Deine Email ist nichts weiter als eine völlig zusammenhanglose Anschuldigung, in der du dich über Dinge aufregst, nie gar nicht dastehen. Wenn ich sage, dass ich in meinen privaten Räumlichkeiten nicht den Platz aufbringen kann, um alle Leute zu beherbergen, die irgendwann, irgendwo und unter welchen Bedingungen auch immer irgendeinen Funken Interesse an der Abizeitung gezeigt haben, um ja keinen zu „übergehen“, wie ich es sonst ja immer mache, und dich als Beispiel anführe, weil du schließlich ja einmal irgendwann, irgendwo und unter welchen Bedingungen auch immer, besagten Funken Interesse geäußert hast, dann verdrehe ich weder etwas noch trete etwas öffentlich breit noch tue ich sonst irgendwas was dich oder irgendeine andere Person in irgendeiner Art und Weise auch nur ansatzweise beleidigen könnte. Es ging lediglich darum, dass Leute wollten, dass wir uns nicht mehr in der Schule sondern woanders treffen, und ich habe in den Raum geworfen, dass zB in einem Café sinnvoller wäre als Zuhause, weil, wie gesagt, es gäbe zumindest bei mir, sonst ein Platzproblem.
Ich weiß deshalb ehrlich gesagt nicht wirklich, was du als Antwort erwartet hättest. Für mich klingt das immer noch so, als wolltest du einen Streit vom Zaun brechen und deshalb war ich und bin ich nicht bereit darauf ausführlich einzugehen.
Und diese Portion wurde nur gesponsert, da du jetzt hier herumpöbeln musst. Ein Service des Hauses. Ihr wolltet doch diese Seite hier gänzlich aus diesem Konflikt draußen haben. Na gut, nun ja, wie gesagt, eine Ausnahme. Wennst schon so lieb fragst, gell.
Nein, ich möchte auf keinen Fall einen Streit mit dir anfangen, das will ich ganz und gar nicht, auch wenn du das behauptest. Du hast nur das Talent, einem das Wort im Mund umzudrehen:
in meiner Email war keinerlei eine völlig zusammenhanglose Anschuldigung, ich kopiere sie gerne hier rein:
ich hab grad deinen Beitrag im Forum gelesen und mich wirklich tierisch darüber geärgert, weil du 1. darin gewisse Tatsachen verdrehst. Ich habe dir mal gesagt, dass wenn du jemanden brauchst, ich gerne bereit bin zu helfen und dass du mir Bescheid geben sollst, wenn du was brauchst! Hast du nicht getan, dann war für mich die Sacher erledigt. Und 2. finde ich es nicht in Ordnung, wenn du dann nicht erst zu mir kommst und mit mir persönlich redest, sondern lieber so etwas in der Öffentlichkeit breittrittst.
(Email vom 20.2.)
dass du über mich im Forum geschrieben hast ist eine Tatsache und kannst du auch gerne dort nachlesen, also hast du es in der Öffentlichkeit breitgetreten. Mit Öffentlichkeit meinte ich nicht, dass Treffen in Zukunft ausserschulisch stattfinden sollen, wo ist mir relativ egal, denn ich bin ja kein Mitglied der Abi-Zeitungs ARBEITSGEMEINSCHAFT die ja gemeinschaftlich eine schöne Erinnerung an unsere Schulzeit gestalten soll, sondern nur, dass du mit mir persönlich, meinentwegen gerne auch per Internet reden sollst, wenn du mit mir ein Problem oder was auch immer hast, denn ich hab ja keine Angst vor dem Internet, wie du ja so schön darstellst.
Und ausserdem habe ich nicht hier ‚herumgepöbelt‘ wie du ja behauptest, sondern nur eine ganz simple Frage gestellt, die noch nicht einmal unfreundlich war. Was daran herumpöbeln ist musst du mir erklären!
1. „Breittreten“ ist ein Extrem, es ist kein Synonym für „schreiben“. Breittreten ist das, was wir beide hier gerade machen.
2. Aus deiner Definition von „Öffentlichkeit“ geht trotzdem nicht hervor, wie du es nun gerne hättest. Scheinbar, wie ich das einzig logisch geschlossen habe, ist „Öffentlichkeit“, wenn ich deinen Namen in einem öffentlich nicht zugänglichen Forum hinter ein „z.B.“ setze. Okay, wenn’s nur das ist, da lässt sich was machen. Ich werde mir groß über meinen Schreibtisch „Verwende Caro H. nicht als Beispiel, wenn du auch andere nehmen hättest können.“ Okay. Point Taken.
3. Dein reingestrickter Rückgriff auf alles da oben, aka die Großbuchstaben. Ich dachte, das wäre schon abgeklärt. Ich komme mir vor, als würde ich jetzt zum hunderstten Mal mich und viele andere Leute zitieren, wenn ich sage: Eine vollständige Demokratie mit eine nicht-konstanten Anzahl von Mitgliedern mit stark variierenden Kompetenzhintergründen ist nur begrenzt sinnvoll. Darüber hinaus habe ich bisher fast alleines alleine gemacht. (letztens über sechzig Fotos nachbearbeitet) Dass soll natürlich kein Vorwurf sein, ich machs ja gerne und ich werfe euch keine Photoshopaufträge an den Kopf, wenn euch das überfordern würde, oder so. Wie Anna schon kritisiert hat, im Moment ist die Arbeit etwas ungerecht verteilt, aber das wird sich noch ändern, wenns dann um andere Aufgabenbereiche geht.
Whatever, alles was ich sonst noch zu dem Thema zu sagen hab, steht schon irgendwo auf dieser Seite hier.
4. Wie auch schon bei Anna erwähnt, ich werde nicht mit einem Sack zu jedem von euch gehen um mir persönlich euer [insert Euphemismus für „Gemaule“ hier] abzuholen. Da bin ich mir wirklich zu schade. Derjenige, der ein Problem hat, der soll bitte zu mir kommen. Das ist überall auf der Welt so. Keiner geht herum und fragt „Sind Sie auch zufrieden mit mit, ja?“. Das steht höchstens auf diesen kleinen Zettelchen mit den Smilies zu ankreuzen, wie man die manchmal in Hotels findet.
5. Och Caro, noch simpler wäre die simple Frage sie aber ohne Ironie und eine Formulierung wie „nicht fertig bringen“ gewesen, was eindeutlich Unfreundlichkeit impliziert. Und als Pöbeln habe ich es aufgefasst, weil ich das Thema nach dem Kommentar auf Annas Kommentar als abgeschlossen betrachtet habe und dann eine Frage in der Art und Weise, wie ich sie gerade erwähnt habe, gestellt wurde, die bewirkte, dass das offensichtliche Ungefallen, das jemand mit dem Phänomen des Breittretens in der Öffentlichkeit, ob es nun da war oder nicht, hat, nun in der Öffentlichkeit breitgetreten wird.
Ladida. Wir gut, dass ich meinen Spaß sogar hieran finde. ;-)
EDIT: Ursprünglich stand in dem oberen Beitrag von mir noch, dass ich dir damals gesagt hab, du sollst einfach mal zu einem Treffen kommen, wenn eins ist. Stünde dann in einem Aushang. Den Aushang gab es, er hatte sogar eine rote Überschrift. Hing eine Woche vor dem Treffen bis zum Treffen aus. Darüber hinaus hat die Redaktion auf dem Papier an die zwanzig Mitglieder und, wie erwähnt, bisher habe hauptsächlich ich etwas getan, was auch so sein musste. Aber ich glaube es ist verständlich, dass ich es in der Situation nicht nötig fand, dir auf Knien hinterherzurutschen, fürs nett dasitzen. Das du in der Kategorie „Prinzipiell interessiert an der Redaktion“ gelandet ist, wie die meisten der zwazig auf dem Papier, die nicht zu den Treffen kommen, tut mir Leid, ich werde mein Selektionsprinzip deutlich aufbessern.
Das wollte ich ursrünglich nciht mehr erwähnen müssen, aber deine zitierte Mail hat es doch trotzdem irgendwie nötig gemachr. Schließlich wissen ja eventuelle Leser gar nicht, was ich gesagt habe, und sonst klingt es ao, als hätte ich dir die Tür vor der Nase zugehauen, mit mir im Regen davor.