Der Donnerstag

Übrigens, ich mag meinen neuen Stundenplan. Ich habe zwar nicht viel von freien ersten Stunden (da gehe ich gerne früher in die Schule, um schon einmal dort zu sein.), aber ich mag meinen Stundenplan.
Zwei Mal bis zur zwölften Stunde, aber ein freier Nachmittag am Donnerstag, was ich schon seit drei Jahren nicht mehr hatte.
Der freie Donnerstag war das Einzige, was ich mir gewünscht hätte, wenn wir uns etwas wünschen hätten dürfen. (Zum Glück dürfen wir uns nie etwas wünschen. Das mit den Wünschen ufert immer so aus.)
So. Und dann kommen die anderen Leute und machen mir die Freude üder den Donnerstag kaputt.
Dass ich am Donnerstag frei bin, das brauchen sie gar nicht. Der Dienstag, der war viel, viel besser.
Sie grummeln sogar. Sie grummeln, weil ich den Donnerstagnachmittag arbeiten will und kann, und am Dienstag keine Zeit habe.
Spielverderber.
Ich hänge schließlich an meinem Donnerstag. (Der im übrigen halb so viele Stunden wie letztes Jahr für mich bedeutet.)
Und an meinem Stundenplan, auf den scheinbar alle neidisch sind.
Wegen dem Donnerstag.

Tags: No tags

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *