Dieses Wochenende gab es wichtige Botentouren in das Salzburger Umland zu tätigen. Im Zuge dieser Veranstaltung nahmen die meisten Beteiligten an einer optionalen Exkursion nach Italien teil. Weil das mehr nur eine Stunde von der Grenze weg ist und die Grenze nur eine Stunde von der Botentourenverwandtschaft. Grado ist wohl traditionelles Ziel für Österreicher, und dementsprechend gut Besucht von Familien mit Kindern, die ständig ludln müssen und ihre Mitmenschen darüber informieren. Die Stadt ist durchaus hübsch, es gibt eine Altstadt mit engen Gassen, was ich sehr mag, es gibt ein Meer und Boote, was ich auch sehr mag. Leider ist es eben ziemlich touristisch, man spricht Deutsch mit italienischem Akzent, man versteht alle Menschen drum herum, was ich im Ausland nicht leiden kann.
Nun gut. Da ich Wasser und Meere und Boote mag, wollte ich alle Menschen daran Teil haben lassen. Außerdem fand ich das Licht am Abend sehr schön. Kurz darauf begann es zu regnen und hörte niemals wieder auf. Zumindest hatte es das nicht, als ich das letzt Mal nachguckte.